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DULCOTEST Sensoren für Brom

Abgestufte Messbereiche 0,01 – 10 mg/l

Brom-Messung mit DULCOTEST Sensoren: Bei Desinfektionsprozessen mit Brom sicher dosieren. Einsetzbar in den unterschiedlichsten Wasserqualitäten dank hoher Robustheit.

Produktbeschreibung

Zuverlässige Online-Messung von Brom – mit den DULCOTEST Sensoren

Alternativ zu den Chlorverbindungen werden, trotz höherer Kosten der Reagenzien, zunehmend Bromverbindungen zur Desinfektion von Wässern eingesetzt.

Gegenüber Chlorverbindungen bietet Brom beim Einsatz zur Desinfektion einige Vorzüge:

  • Größere Desinfektionswirkung bei höheren pH-Werten.
  • Geringere Flüchtigkeit bei höheren Temperaturen.
  • Geringere Förderung von Korrosion.
  • Geringere Geruchsbildung und Schleimhautreizung der abreagierten Bromverbindungen (gebundenes Brom).

Mit unserer Produktlinie DULCOTEST Brom-Sensoren stehen Ihnen drei Sensortypen zur Lösung Ihrer Messaufgabe zur Verfügung.

Die Sensortypen CBR1-mA und BCR1-mA sind widerstandsfähig gegenüber verschmutztem Wasser und zielen auf die Kühlwasseraufbereitung. Der Typ CBR1 ist auf freies Brom aus anorganischen Bromungsverfahren, wie z. B. Natriumbromid + Chlorbleichlauge oder die Verwendung von BrCl zugeschnitten.

Der Sensortyp BCR1-mA ist für die Messung von organischen Bromungsmitteln (z. B. BCDMH) optimiert.

Der Sensortyp BRE3-CAN wird für die Schwimmbadwasseraufbereitung mittels BCDMH für das Mess- und Regelsystem DULCOMARIN angeboten.

Ihre Vorteile

  • Effiziente Prozessführung durch präzise amperometrische Messung in Echtzeit (kurze Ansprechzeit).
  • Einsatz in den unterschiedlichsten Wasserqualitäten (Verschmutzungsgrad, pH, Salzgehalt, Temperatur).
  • Keine Störung durch Trübung oder Färbung aufgrund des amperometrischen Messprinzips.
  • Keine Drifts durch stabilen Nullpunkt.
  • Keine Störung durch Temperatureinfluss aufgrund integrierter Temperaturkompensation.
  • Reduzierte Abhängigkeit vom Durchfluss und von Wasserinhaltsstoffen sowie belagbildenden Medien durch membranbedeckte Elektroden.

Technische Details

Messung aller zur Desinfektion gebräuchlichen Bromreagenzien möglich:

  • Anorganisches freies Brom z. B. nach dem ACTI Brom-Verfahren: HOBr, oder anorganisch gebundenes Brom (z. B. im Handel als Stabrex®)
  • DBDMH (1,3-Dibrom-5,5-Dimethyl-Hydantoin) z. B. unter der Bezeichnung Albrom 100® im Handel
  • BCDMH (1-Brom-3-Chlor-5,5-Dimethyl-Hydantoin) z. B. unter der Bezeichnung Brom-Sticks® im Handel

Sensor für gesamt verfügbares Brom BCR 1-mA (ersetzt früheren Typ BRE 1)

Sensor für das Desinfektionsmittel BCDMH und andere oxidativ wirkende brom-organische Desinfektionsmittel und Gesamtchlor auch in verschmutztem Wasser und/oder für hohe pH-Werte von bis zu 9,5. Zum Betrieb an Mess- und Regelgeräten mit mA-Eingang

Ihre Vorteile

  • Messgröße: gesamtverfügbares Brom aus BCDMH (1-Brom-3-Chlor-5,5-Dimethyl-Hydantoin)
  • Membranbedeckter Sensor vermindert Störungen durch veränderlichen Durchfluss oder Wasserinhaltsstoffe, N-Bromamidosulfonat
  • Widerstandsfähigkeit gegen Verblockung wird erreicht durch einen Elektrolyt mit antimikrobieller Wirkung (weniger Verstopfung durch Biofilme) sowie durch eine großporige Membran (weniger Verstopfung durch feste Partikel/Schmutz)
  • Anwendbarkeit bei hohem pH durch Optimierung des Elektrolyt-Membransystems

Messgröße

Gesamt verfügbares Brom aus BCDMH (1-Brom-3-Chlor-5,5-Dimethyl-Hydantoin) und N-Bromamidosulfonat, Gesamtchlor

Referenzmethode

DPD4

pH-Bereich

5,0…9,5

Temperatur

5…45 °C

Druck max.

1,0 bar

Anströmung

DGMa, DLG III: 60...80 l/h
BAMa: 5...100 l/h (je nach Ausführung)

Versorgungsspannung

16…24 V DC (Zweileitertechnik)

Ausgangssignal

4…20 mA ≈ Messbereich, temperaturkompensiert, unkalibriert, keine galvanische Trennung

Selektivität

nicht selektiv, querempfindlich gegenüber vielen Oxidationsmitteln

Desinfektionsverfahren

BCDMH (1-Brom-3-Chlor-5,5-Dimethyl-Hydantoin), N-Bromamidosulfonat

Installation

Bypass: offener Auslass des Messwassers

Sensorarmatur

BAMa, DLG III

Mess- und Regelgeräte

D1C, DAC, AEGIS II, diaLog X

Typische Anwendung

Kühlwasser, Brauchwasser, Abwasser, Schwimmbadwasser, Wasser mit höheren pH-Werten (stabiler pH).

Widerstandsfähigkeit gegen

Schmutzbeläge, Biofilme, Tenside

Messprinzip, Technologie

amperometrisch, 2 Elektroden, membranbedeckt

Messbereich

Bestell-Nr.

BCR 1-mA-0,5 ppm

0,01…0,5 mg/l

1041697

BCR 1-mA-2 ppm

0,02…2,0 mg/l

1040115

BCR 1-mA-10 ppm

0,10…10,0 mg/l

1041698

Sensor für gesamt verfügbares Brom BRE 3-CAN

Sensor für freies und gebundenes Brom auch für leicht verschmutztes Wasser. Zum Betrieb an Mess- und Regelgeräten mit CAN-Bus-Anbindung.

Ihre Vorteile

  • Messgröße: gesamt verfügbares Brom aus BCDMH und anderen oxidativ wirkenden Brom-organischen Desinfektionsmitteln
  • Membranbedeckter Sensor vermindert Störungen durch veränderlichen Durchfluss oder Wasserinhaltsstoffe
  • Anwendung bei hohem pH-Wert durch Optimierung des Elektrolyt-Membransystems
  • Betrieb am CAN-Bus mit allen damit verbundenen Vorteilen

Messgröße

Gesamt verfügbares Brom

Referenzmethode

Für DBDMH, freies Brom: DPD1. Für BCDMH: DPD4

pH-Bereich

5,0…9,5

Temperatur

5…45 °C

Druck max.

3,0 bar

Anströmung

DGMa, DLG III: 30...60 l/h
BAMa: 5...100 l/h (je nach Ausführung)

Versorgungsspannung

über CAN-Schnittstelle (11 – 30 V)

Ausgangssignal

unkalibriert, temperaturkompensiert, galvanisch getrennt

Selektivität

nicht selektiv, querempfindlich gegenüber vielen Oxidationsmitteln

Desinfektionsverfahren

DBDMH (1,3-Dibrom-5,5-Dimethyl-Hydantoin), BCDMH (1-Brom-3-Chlor-5,5-Dimethyl-Hydantoin), freies Brom (HOBr, OBr-)

Installation

Bypass: offener Auslass des Messwassers

Sensorarmatur

BAMa, DLG III

Mess- und Regelgeräte

DULCOMARIN

Typische Anwendung

Schwimmbäder/Whirlpools.

Widerstandsfähigkeit gegen

Tenside

Messprinzip, Technologie

amperometrisch, 2 Elektroden, membranbedeckt

Messbereich

Bestell-Nr.

BRE 3-CAN-10 ppm

0,02…10,0 mg/l

1029660

Hinweis: für den Ersteinbau der Bromsensoren in den Durchlaufgeber DLG III ist ein Montageset (Bestell Nr. 815079) erforderlich.

Sensor für freies und gebundenes Brom CBR 1-mA (ersetzt früheren Typ BRE 2)

Sensor für freies Chlor und Brom in verschmutztem Wasser, auch für hohe pH-Werte von bis zu 9,5. Zum Betrieb mit Mess- und Regelgeräten mit 4-20 mA Eingang

Ihre Vorteile

  • Messgröße: freies Chlor sowie freies und gebundenes Brom (Bromamine)
  • Membranbedeckter Sensor vermindert Störungen durch veränderlichen Durchfluss oder Wasserinhaltsstoffe
  • Widerstandsfähigkeit gegen Schmutzbeläge und Biofilme durch Elektrolyt mit antimikrobieller Wirkung und großporige Membran
  • Anwendbarkeit bei hohem pH-Wert bis 9,5 durch Optimierung des Elektrolyt-Membransystems

Messgröße

freies Chlor, freies Brom, gebundenes Brom, DBDMH (1,3-Dibrom-5,5-Dimethyl-Hydantoin)

Referenzmethode

DPD1

pH-Bereich

5,0…9,5

Temperatur

1…40 °C

Druck max.

1,0 bar

Anströmung

DGMa: 20...80 l/h
DLG III: 40...100 l/h
BAMa: 5...100 l/h (je nach Ausführung)

Versorgungsspannung

16…24 V DC (Zweileitertechnik)

Ausgangssignal

4…20 mA ≈ Messbereich, temperaturkompensiert, unkalibriert, keine galvanische Trennung

Selektivität

freies Chlor gegenüber gebundenem Chlor

Desinfektionsverfahren

Chlorgas, Hypochlorit, Elektrolyse mit Membran, Bromid + Hypochlorit, DBDMH

Installation

Bypass: offener Auslass des Messwassers

Sensorarmatur

BAMa, DLG III

Mess- und Regelgeräte

D1C, DAC, AEGIS II, diaLog X

Typische Anwendung

Kühlwasser, Brauchwasser, Abwasser, Wasser mit höheren pH-Werten (stabiler pH), belastetes Schwimmbadwasser. Im Schwimmbad zur Ermittlung des gebundenen Chlors aus der Differenz: Gesamtchlor minus freies Chlor. Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung.

Widerstandsfähigkeit gegen

Salze, Säuren, Laugen, Tenside, Schmutzbeläge

Messprinzip, Technologie

amperometrisch, 2 Elektroden, membranbedeckt

Messbereich

Bestell-Nr.

* Messbereich bezogen auf Chlor. Bei der Messung von Brom sind die untere und obere Grenze des Messbereichs um den Faktor 2,25 erhöht, also z. B. CBR 1-mA-0,5ppm: 0,02 ...1,1 ppm.

CBR 1-mA-0,5 ppm

0,01…0,5 mg/l *

1038016

CBR 1-mA-2 ppm

0,02…2,0 mg/l *

1038015

CBR 1-mA-5 ppm

0,05…5,0 mg/l *

1052138

CBR 1-mA-10 ppm

0,10…10,0 mg/l *

1038014

Sensor für freies und gebundenes Brom CBR 1-CAN

Sensor für freies Chlor und Brom in verschmutztem Wasser, auch für hohe pH-Werte von bis zu 9,5. Zum Betrieb an Mess- und Regelgeräten mit CAN-Bus-Anbindung.

Ihre Vorteile

  • Messgröße: freies Chlor sowie freies und gebundenes Brom (Bromamine)
  • Membranbedeckter Sensor vermindert Störungen durch veränderlichen Durchfluss oder Wasserinhaltsstoffe
  • Widerstandsfähigkeit gegen Schmutzbeläge und Biofilme durch Elektrolyt mit antimikrobieller Wirkung und großporige Membran
  • Anwendbarkeit bei hohem pH-Wert bis 9,5 durch Optimierung des Elektrolyt-Membransystems

Messgröße

freies Chlor, freies Brom, gebundenes Brom, DBDMH (1,3-Dibrom-5,5-Dimethyl-Hydantoin)

Referenzmethode

DPD1

pH-Bereich

5,0…9,5

Temperatur

1…40 °C

Druck max.

1,0 bar

Anströmung

DGMa: 20...80 l/h
DLG III: 40...100 l/h
BAMa: 5...100 l/h (je nach Ausführung)

Versorgungsspannung

11…30 V DC (über CAN-Schnittstelle)

Ausgangssignal

digital (CANopen), unkalibriert, temperaturkompensiert, galvanisch getrennt

Selektivität

freies Chlor gegenüber gebundenem Chlor

Desinfektionsverfahren

Chlorgas, Hypochlorit, Elektrolyse mit Membran, Bromid + Hypochlorit, DBDMH

Installation

Bypass: offener Auslass des Messwassers

Sensorarmatur

BAMa, DLG III

Mess- und Regelgeräte

DULCOMARIN 3, DULCOMARIN II nur mit Hardware nach dem 06.02.2014 ab Softwareversion 3035

Typische Anwendung

Kühlwasser, Brauchwasser, Abwasser, Wasser mit höheren pH-Werten (stabiler pH), belastetes Schwimmbadwasser. Im Schwimmbad zur Ermittlung des gebundenen Chlors aus der Differenz: Gesamtchlor minus freies Chlor. Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung.

Widerstandsfähigkeit gegen

Schmutzbeläge, Biofilme, Tenside

Messprinzip, Technologie

amperometrisch, 2 Elektroden, membranbedeckt

Messbereich

Bestell-Nr.

CBR 1-CAN-10 ppm

0,01…10,0 mg/l

1122056

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Überblick

Zuverlässige Online-Messung von Brom – mit den DULCOTEST Sensoren

Alternativ zu den Chlorverbindungen werden, trotz höherer Kosten der Reagenzien, zunehmend Bromverbindungen zur Desinfektion von Wässern eingesetzt.

Gegenüber Chlorverbindungen bietet Brom beim Einsatz zur Desinfektion einige Vorzüge:

  • Größere Desinfektionswirkung bei höheren pH-Werten.
  • Geringere Flüchtigkeit bei höheren Temperaturen.
  • Geringere Förderung von Korrosion.
  • Geringere Geruchsbildung und Schleimhautreizung der abreagierten Bromverbindungen (gebundenes Brom).

Mit unserer Produktlinie DULCOTEST Brom-Sensoren stehen Ihnen drei Sensortypen zur Lösung Ihrer Messaufgabe zur Verfügung.

Die Sensortypen CBR1-mA und BCR1-mA sind widerstandsfähig gegenüber verschmutztem Wasser und zielen auf die Kühlwasseraufbereitung. Der Typ CBR1 ist auf freies Brom aus anorganischen Bromungsverfahren, wie z. B. Natriumbromid + Chlorbleichlauge oder die Verwendung von BrCl zugeschnitten.

Der Sensortyp BCR1-mA ist für die Messung von organischen Bromungsmitteln (z. B. BCDMH) optimiert.

Der Sensortyp BRE3-CAN wird für die Schwimmbadwasseraufbereitung mittels BCDMH für das Mess- und Regelsystem DULCOMARIN angeboten.

Ihre Vorteile

  • Effiziente Prozessführung durch präzise amperometrische Messung in Echtzeit (kurze Ansprechzeit).
  • Einsatz in den unterschiedlichsten Wasserqualitäten (Verschmutzungsgrad, pH, Salzgehalt, Temperatur).
  • Keine Störung durch Trübung oder Färbung aufgrund des amperometrischen Messprinzips.
  • Keine Drifts durch stabilen Nullpunkt.
  • Keine Störung durch Temperatureinfluss aufgrund integrierter Temperaturkompensation.
  • Reduzierte Abhängigkeit vom Durchfluss und von Wasserinhaltsstoffen sowie belagbildenden Medien durch membranbedeckte Elektroden.

Anwendung

Technische Daten

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